
„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen“ (A. Lindgren aus: Tagebuch)
Bildung erwerben
Das Freispiel ist für uns ein wesentlicher Baustein zur Bildung, denn Spielen ist lernen:
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Kinder unter- und überfordern sich nicht
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Zeit haben, sich auszuprobieren können und keiner erwartet ein Ergebnis
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Befindlichkeit / Persönlichkeit wird berücksichtigt – brauche ich gerade Ruhe oder viel Bewegung
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Konflikte haben und lösen
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Verhandeln lernen – wie wird gebaut, wer bekommt was zuerst
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Phantasie und Kreativität entfallen
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Aktuelle Themen verarbeitet
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Wahrnehmung der Kinder untereinander – mit wem kann ich was machen und tun, wie kann ich dem Andern eine Freude machen, kann ich dem Andern helfen
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Eigene Interessen, Vorlieben und Fähigkeiten entdecken
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Es können sich Angebote und Projekte entwickeln
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Angebote und Projekte werden im Freispiel verarbeitet
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Selbstbestimmung erfahren durch: Bietet den Erziehern die Möglichkeit jedes Kinder intensiv wahrzunehmen
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Selbstständige Auswahl des Spiels, des Spielpartner, des Spielortes, der Materialien und die Dauer des Spiels auch tageübergreifend
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Autonomie / Unabhängigkeit üben
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Beobachtung des Freispiels durch die Erzieher lässt aktuelle Befindlichkeit und Entwicklungsstadium erkennen. Aufgabe der Erzieherinnen ist dabei: Vorhandensein von inspirierende Materialien - gezielte Auswahl von flexibel einsetzbaren Materialien
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Bereicherung durch Zusatzmaterialien (Requisiten, Hintergrundinformation, Geschichten, Lieder, Bücher, Verse, etc.)
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Möglichkeiten sich zurückzuziehen
Nicht nur durch Freispiel sondern natürlich auch durch andere Alltagsaktivitäten, Angebote, Projekte, Experimente, Besuche, Ausflüge etc. wird Bildung vermittelt.



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